MEDIAS

MEDIAS: Entwicklung eines Methodenpools für den effektiven Zugang zu Forschungsdaten in Datenportalen

Hintergrund

Im Zuge neuer Ansätze zur Veröffentlichung, gemeinsamen Nutzung und Archivierung von Forschungsdaten kommt der nutzerzentrierten Bereitstellung von Information zu Daten und von Daten selbst eine zunehmende Bedeutung zu. Für die potenziellen Nutzer von Forschungsdaten, ist diese "Datenlandschaft" sehr unübersichtlich und nur mit größtem Aufwand zu verstehen.

Darüber hinaus sind Datensätze häufig nur rudimentär mit Metadaten beschrieben, was das Verständnis dieser Datensätze und den Zugang dazu für die Nutzergruppen erschwert, die eine Datenlandschaft erstmalig oder erneut erschließen müssen. Neben der Vielzahl an verfügbaren Forschungsdaten in verteilten Datenablagen stellen vor allem die stark unterschiedliche Granularität der Daten in Bezug auf ihre räumliche und zeitlicher Auflösung und die schwankende Datenqualität eine große Herausforderung dar.

Ziele

  • Besseres Verständnis der Bedürfnisse unterschiedlicher Benutzergruppen an Datenportale
  • Entwicklung semantischer Metadatenmodelle für Forschungsdaten aus ausgewählten Anwendungsbereichen
  • Verbesserung der effizienten Erstellung konsistenter, korrekter und möglichst vollständiger Metadatenbeschreibungen
  • Verbesserung des effektiven Datenzugangs durch gezielte Nutzerführung und Empfehlungen bei der Datensuche
  • Vereinfachte Pflege und Erweiterung der Wissensbasis ermöglichen

Anwendungsfelder

Wissenschaftlich:

  • Vereinfachter Zugang zu wissenschaftlichen Daten aus unterschiedlichen Domänen

Gesellschaftsrelevant:

  • Transparente und einfache Bereitstellung von Wissenschaftsdaten für die interessierte Öffentlichkeit

Ergebnisse

  • (Projekt am 01.07.20 gestartet)