Ziel ist es, Fahrzeuge sowie weitere Objekte im Verkehrsraum mit Sensorsystemen zu erfassen. Mit
der durchgängigen Detektion aller Verkehrsteilnehmer entlang eines festen Streckenabschnittes wird
eine Basis zur ganzheitlichen Bewertung (im Sinne eines Ground Truth) sowie zur Entwicklung neuer
Assistenz- und Automationssysteme ermöglicht. Dies ist ein Schwerpunkt des Testfeldes in
Niedersachsen, der insbesondere auf ausgewählten Abschnitten der A 39 umgesetzt wird
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Ergänzend zu den heute üblichen und am Markt verfügbaren Technologien wird auf Abschnitten der A
39
der Aufbau von Vehicle2X-Kommunikationstechnologie durchgeführt. In diesen Abschnitten können dann
ITS-G5-gestützte kooperative Fahrzeugfunktionen umfassend erprobt und genutzt werden, die mit der
Infrastruktur und Hintergrunddiensten kommunizieren.
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Hochgenaue Karten sind für verschiedene Aspekte des Testens automatisierter und vernetzter
Fahrzeuge wichtig. So sind sie Grundlage für den Aufbau realitätsnaher virtueller
Verkehrsumgebungen, die ein simulationsbasiertes Testen ermöglichen. Außerdem können sie im Sinne
einer Referenz für die Test- und Erprobungsfahrzeuge im Testfeld genutzt werden.
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Die Bereitstellung von relevanten Szenarien und ausgewählten Modellen bzw. Simulationen (z.B.
Fahr-
und Verkehrssimulationen) ermöglicht die simulationsbasierte Untersuchung von Fahrzeugen oder
Fahrzeugkomponenten. Hierdurch wird insbesondere das effiziente Testen in nahezu allen
Prüfstandsumgebungen unterstützt.
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Hierdurch werden unter anderem die aktuelle Signalisierung oder die aktuell angezeigte
Information
der Verkehrsinfrastruktur für Fahrzeuge im Testfeld zugänglich (z.B. aktuelle Anzeigen der
Wechselverkehrszeichen). Auch Zusatzinformationen zur verkehrlichen Situation im Testfeld (z.B.
Standstreifenfreigaben sowie Hinweise auf Baustellen) können so an das Fahrzeug übermittelt
werden.
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Zusätzlich zu den stationären Aufbauten der Kommunikations- und Erfassungstechnik können anhand
mobiler Aufbauten auch nicht stationär ausgerüstete Abschnitte des Testfeldes sowie Sonderbereiche
wie Testgelände, Park- und Gewerbeflächen kampagnenspezifisch genutzt werden. Dies stellt eine
große
Flexibilität dar, da man nicht an feste Orte gebunden ist.
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Im Kataster werden zustandsbezogene Informationen zum Testfeld gepflegt (z.B. zur Qualität von Spurmarkierungen oder Wetterinformationen), die für die effiziente Planung, Vorbereitung und Auswertung von Testkampagnen genutzt werden können.
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Das Testfeld Niedersachsen bietet ein IT-Hintergrundsystem zum Datenmanagement sowie zur zentralen Informationsaufbereitung bzw. -bereitstellung. Das Hintergrundsystem, als zentrale Schnittstelle aller Testfelddienste, ermöglicht neben der aggregierten Datenhaltung auch die Möglichkeit zur Einbindung weiterer externer Dienste und Informationsquellen zur Erprobung und Evaluation von Innovativen Mobilitätsdiensten.
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